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WETTERWARNUNG: Sturm und Orkantief Niklas zieht mit seinem Sturm- und Windfeld im Lauf des Dienstages über Deutschland hinweg. 

Am Vormittag erreicht der Sturm vor allem im Süddeutschland seine volle Stärke. Es ist mit schweren Sturm, teils auch Orkanbönen von 120km/h und mehr zu rechnen. Vor allem im Bergland, in exponierten Lagen und auf den Alpengipfeln gibt es Orkanböen bis zu 140 km/h. Vereinzelt sind Böen bis zu 160 km/h möglich. An der Nordsee wird der Sturm zu den Mittagsstunden stärker, dann werden auch hier orkanartige Böen rund um die Deutsche Bucht und auf den Halligen erwartet. 
Dazu kommen zeitweise Regen, anfangs fällt Richtung Polen noch etwas Schnee. Im Osten nimmt der Wind im Tagesverlauf ebenfalls zu und es wird stürmisch.

WARNHINWEIS:
Mit dem Ankommen und dem Durchzug der Kaltfront von Tief Niklas sind nicht nur extrem Sturm oder Orkanböen verbunden, es kommt vereinzelt zu kräftigen Schauern und Gewittern, teils mit Graupel und Hagel. Achtung bei den extremen Wetterverhältnissen ist ein Aufenthalt in Wäldern nicht angeraten. Bäume können umstürzen, Achtung Auto- und LKW- Fahrer vor extremen Seitenwindböen. Auch Dächer können bei den stürmischen Winden abgedeckt werden oder zumindest Ziegel angehoben werden. 

Der Dauerregen an den Alpen und im Schwarzwald macht etwas Pause, allerdings kommt mit Durchzug der Kaltfront im Lauf des Tages erneuter Dauerregen auf. An den Apen und im Schwarzwald sind nochmals bis zu 30, teils 40 Liter pro Quadratmeter möglich. Sonst lässt der Regen, der zum Teil recht kräftig ist im Lauf des Tages und zum Abend hin deutlich nach. Es wird insgesamt im Lauf des Tages spürbar kälter. Somit geht der Regen zusehends in den höheren Lagen in Schnee über. Bis zum Abend sinkt die Schneefallhrenze auf etwa 900 Meter ab, im Lauf der Nacht zum Mittwoch weiter auf etwa 300 bis 400 Meter. Somit sind morgen früh teils glatte Straßen durch Schneematsch, bzw. durch Schneeverwehungen zu erwarten. Mit dem Eintreffen der Kaltluft und der absinkenden Schneefallgrenze entspannt sich zumindest die Dauerregensituation an den Alpen. 

Dipl. Met. F. Bandle


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